Fertig

Am Ende flossen Tränen. Dank des TuS Schwachhausen steigt der FC St. Pauli in die Regionalliga auf. Die Bremerinnen verloren "nur" 0:3 bei TuRa Meldorf. Damit stehen die Braunweißen mit vier Punkten an der Spitze der Relegationstabelle dank des besseren Torverhältnisses.

 

Fünf Tore durfte Meldorf nicht schießen. Auf der Anfahrt diskutierten Team und Fans über den möglichen Ausgang. Die Grundstimmung war angespannt positiv, der Autor dieser Zeilen bildete mit seinem 6:0-Pessimismus die Ausnahme von der Regel. Eifrig wurde spekuliert, ob das regnerische Wetter Schwachhausen nutzen würde.

 

Angekommen wurde überraschend festgestellt, dass die Platzgröße nicht den Erwartungen entsprach. Direkt neben einer Schule gelegen, ist das Grün doch nicht so riesig, wie vorher kolportiert wurde. Ein am Eingang ausliegendes sehr informatives Heft klärte das Publikum auf, um was es ging. Der Zuschauerzuspruch hielt sich aber in Grenzen.

 

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Vier Mal ist St. Paulis Recht

Auf ins Gefecht
Auf ins Gefecht

Der FC St. Pauli gewinnt das zweite Aufstiegsspiel in Schwachhausen und hat damit weiterhin Chancen in die Regionalliga aufzusteigen. Einmal mehr war Torschützenkönigin Nina Philipp die entscheidende Figur auf dem Platz.

 

Die gastfreundlichen Bremerinnen hatten sich gut auf den zahlreich anreisenden Anhang aus Hamburg vorbereitet. Mit Bierwagen und Grill wurden die Fans ausreichend versorgt. Sogar an Einlaufkinder hatten die Verantwortlichen gedacht. Bei heißen 30 Grad war das Fundament für ein Fußballfest gelegt.

 

St. Pauli legte furios los. Schwachhausen wurde tief in die eigene Hälfte zurückgedrängt. Auch wenn in der Anfangsphase kein Treffer fiel, wurde ein Klassenunterschied deutlich. Die Hamburger Meisterinnen waren körperlich und spielerisch deutlich überlegen. Zwei erste Fernschüsse von Philipp verfehlten knapp das Ziel.

 

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Wenn es eng wird

Die sehr leitende Schiedsrichterin Celina-Sophie Böhm führt die Teams auf den Platz

Die erste von drei Partien der Aufstiegsrunde zwischen St. Pauli und TuRa Meldorf endete 1:1. Damit sind die Vertreterinnen Schleswig-Holsteins leicht im Vorteil. Doch dazu später mehr.

 

Vor dem Spiel hatte es über einige Stunden geregnet. Dennoch war der Kunstrasen bestens bespielbar. Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt. St. Pauli griff an, Meldorf verteidigte. In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Teams so über lange Zeit. Kathrin Miotke gab einige Schüsse ab, doch nur ein Abschluss in den ersten 25 Minuten wurde gefährlich.

 

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Das Beste zum Schluss

Ab nächsten Sonntag wird in einer Dreierrunde um den Aufstieg in die Regionalliga gekämpft. Der FC St. Pauli wird in dieser auf Tura Meldorf und TUS Schwachhausen treffen. Dabei gehen die in der Meisterschaft ungeschlagenen St. Paulianerinnen als Favorit ins Rennen.

 

Am letzten Sonntag setzten die Hamburger Meisterinnen weitere Duftmarken, die diese Rolle unterstreichen. Durch ein 9:1 auf dem berüchtigten Eilbeker Grand beendeten sie die Liga mit 19 Siegen und drei Remis. Mit einem sensationellen Torverhältnis von 103:9 wurden zwei weitere Ziele erreicht: über 100 Treffer zu erzielen und die Gegentore im einstelligen Bereich zu halten.

 

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